Geschichte des WBV
Serkenrode
Stand: 21.03.2020
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2019 |
2019
ist das zweite Jahr in Folge mit geringem Niederschlag. Die Quelle III ist wieder
ohne Schüttung. Es
müssen wieder Beschränkungen verordnet werden. Die
Schüttung der Quelle I (Stollenquelle) verringert sich auf 150 ltr/Stunde. Da
aber weiter Wasser aus dem Einzugsbereich der Quelle I in das Hemkesiepen fließt
(dieses Wasser geht für die Wassergewinnung verloren) wird das Sammelbecken in Handarbeit bis auf
eine Tiefe von 3,5 m ausgehoben und eine Pumpe installiert. Durch diese Maßnahme
kann die Schüttung auf ca. 1 Kubikmeter / Stunde erhöht werden. |
2018 |
Der
Mangel an Niederschlag führt dazu, dass Beschränkungen verordnet werden
müssen. Die Quelle III ist erstmalig ohne Schüttung. Es wird ein Maßnahmenplan
zur Sicherstellung der Wasserversorgung erarbeit. Unter anderem wird am Friedhof
ein 1.000 ltr. Behälter zur Gießwasserversorgung aufgestellt. |
05.09.2015 |
Am
Tag der offenen informieren sich ca. 60 Personen über die Wasserversorgung
und die Anlagen des WBV |
2015 |
Der
Hochbehälter erhält eine wärmegedämmte und einbruchhemmende Eingangstür sowie
eine Wärmedämmung mit einer Blechfassade |
2014 |
Die
Renovierung des Hochbehälters und der Einbau von Aufbereitungsanlagen dauert
von März bis September. Während der Außerbetriebnahme des Hochbehälters wird
die Versorgung über einen ehemaligen Milchtankauflieger sichergestellt. |
2013 |
Der
Plan, eine weitere Wasserkammer anzubauen, wird nicht weiter verfolgt.
Während der Renovierungsarbeiten soll die Versorgung über einen ehemaligen
Milchtankwagen sichergestellt werden. |
17.09.2013 |
Nach
einer Prüfung des Finanzamtes wird der WBV umsatzsteuerpflichtig |
16.03.2013 |
Die
Verbandsversammlung beschließt den Anbau einer weiteren Wasserkammer mit Aufbereitungsanlagen
und die Renovierung der bestehenden Wasserkammer |
16.10.2008 |
Das
Oberverwaltungsgericht Münster hebt das Urteil des Verwaltungsgerichts
Arnsberg auf. Nach diesem Urteil muss nun auch Wasserentnahmeentgelt für die
Leckagemengen entrichtet werden. |
2008 |
Erneuerung
der Sammelkammer der Quelle II und der Leitung zum Hochbehälter. |
31.01.2006 |
Das
Verwaltungsgericht gibt dem WBV mit seiner Klage gegen das Landesumweltamt
Recht (Aktenzeichen: 11 K 3735/04) |
09.11.2005 |
Erörterungstermin
vor dem Verwaltungsgericht in Arnsberg zur WBV - Klage gegen das
Landesumweltamt. |
24.09.2005 |
Erweiterung
der Hauptwasserleitung und Herstellung einer Ringleitung in der Poststraße. |
26.11.2004 |
Der
WBV Serkenrode reicht beim Verwaltungsgericht Arnsberg eine Klage gegen das
Landesumweltamt NRW (LUA) ein. Hintergrund ist die LUA - Berechnung des
Wasserentnahmeentgeltes auch für die Wassermenge, die durch Leckagen im
Leitungsnetz verloren geht. |
09.08.2004 |
Herstellung
der Verbindung der PVC-Leitungen aus dem Unter und dem Oberdorf im Bereich
Fretterstraße 35. Gleichzeitig sind mit dieser Maßnahme alle bekannten Guss-
und Bleileitungen außer Betrieb genommen worden. Im
Zuge von Kanal- und Kabelverlegearbeiten wurde eine Wasserleitung bis zum Hof
Hölscher mitverlegt, jedoch noch nicht angeschlossen. |
16.06.2004 |
Inbetriebnahme
der neuen PVC100-Leitung zwischen Fretterstraße 76 und Fretterstraße 88. |
08.06.2004 |
Inbetriebnahme
der neuen PVC100-Leitung zwischen Fretterstraße 66 und Fretterstraße 40.
Neuanbindung der Hallenstraße an die Fretterstraße, ebenfalls in PVC100. |
27.04.2004 |
Erneuerung
der Hausanschlussleitung Patenbergstraße 60. Mit dieser Maßnahme wurde eine große
Leckstelle mit ca. 2,5 m3 je Stunde im Bereich der
Hauptversorgungsleitung vom ehemaligen Hochbehälter beseitigt. Vorangegangen
war eine intensive nächtliche Lecksuche. |
12.03.2004 |
Leckstelle
im Bereich Fretterstraße 36a |
09.02.2004 |
Beginn
der Bauarbeiten für die Erneuerung der Ortsdurchfahrt 2. Bauabschnitt
(Fretterstraße 36 bis zum Ortsausgang in Richtung Fretter). |
05.10.2003 |
Aufhebung
der Sparmaßnahmen |
19.08.2003 |
Wegen
der anhaltenden Trockenheit: Aufforderung zum Wassersparen |
2003 |
Erneuerung
der Wasserleitung im Zuge des Ausbaus
der Ortsdurchfahrt in folgenden Bereichen: -
Kreuzung
bis Fretterstraße. 36 -
Fretterstraße
Einmündung Kurzer Weg bis zum Kindergarten -
Fretterstraße.
4 bis zur Ramscheider Straße -
Anbindung
der Hallenstraße an die Fretterstraße; Verlegung im Spülbohrverfahren Befestigung
der Quelle III Erschließung
des Baugebietes Robert-König-Straße |
2002 |
Erneuerung
der Hauptwasserleitung zwischen der Kreuzung und dem Kurzen Weg; erstmalige Anwendung
des gesteuerten Spülbohrverfahrens |
16.02.02 |
Verabschiedung
der überarbeiteten Satzung und der Beitragsordnung, Umstellung auf Euro |
2001 |
Erneuerung
der Hauptwasserleitung in der unteren Fretterstraße zwischen Fretterstraße 94
und Fretterstraße 107 |
2000 |
Renovierung
der Stollenquelle und Erneuerung der Quelle III |
1999 |
Probeschürfung
im oberen Hemketal (Waldstück Schmitt-Degenhardt) |
1999 |
Verabschiedung
einer Wasserbezugsordnung |
1998 |
2 Brunnenbohrungen und 2
Sprengungen ( im Sommer) |
1998 |
Einführung
des Lastschrifteinzugsverfahren als Standardzahlungsweise |
1997 |
Wassernotstand
in Serkenrode; durch Aushänge und Handzettel wird zum Wassersparen aufgefordert;
sogar die Brandreserve wird geöffnet |
1996 |
Probeschürfung „Im Dümpel“ |
1992 |
Erneuerung
der Wasserleitung in der Imbergstraße und im Kurzen Weg (Ringleitung) |
1991/92 |
Erneuerung
der Wasserleitung in der Fretterstraße zw. der ehemaligen Schule und dem
Ortsausgang in Richtung Eslohe |
1986 |
Anschaffung
einer Chlor-Dosieranlage |
1982 |
Erneuerung
der Wasserleitung in der Hemkestraße und im Bereich Fretterstraße 66 bis 96 |
1981/83 |
Herstellung der Wasserleitung
im Baugebiet „Kaisers Kamp“ |
1978 |
Fertigstellung
des neuen Hochbehälters und Bau der Quelle IV |
04.03.1977 |
Beschluss, einen neuen
Hochbehälter zu bauen |
1976/82 |
Herstellung der
Wasserleitung in der Patenbergstraße |
31.12.1975 |
Durch
die kommunale Neugliederung gehört Serkenrode jetzt zum Kreis Olpe, der der
Bildung eines Wasserbeschaffungsverbandes als Körperschaft des öffentlichen
Rechts zustimmt |
1970 |
Neuverlegung
der Wasserleitung in der Hesenbergstraße |
1964 |
Erneuerung der
Wasserleitung in der Poststraße |
16.03.1964 |
Beschluss
der Genossenschaft, einen Antrag auf Bildung eines
Wasserbeschaffungsverbandes beim Kreis Meschede zu stellen; der Kreis zeigt hieran
kein Interesse und empfiehlt, die Wasserleitung auf die Gemeinde zu
übertragen. Hierfür besteht weder bei der Gemeinde noch bei der
Genossenschaft Interesse. |
17.01.1950 |
Neue Satzung der
Interessenten-Wasserleitungsgenossenschaft |
1955 |
Bau
der Quelle III |
1936/1937 |
Bau der Quelle II |
25.03.1901 |
„Geburtsurkunde“
der Wasserleitungsgenossenschaft; es existiert bereits ein Hochbehälter und
eine Stollenquelle |
1892/1898 |
Wunsch
der Einwohner, eine Wasserversorgungsanlage für das ganze Dorf anzulegen |